Das kulturelle Dreieck mit Sigiriya, Dambulla, Polonaruwa, Anuradhapura Sigiriya
Der rätselhafte Felsvorsprung von Sigiriya erhebt sich aus der zentralen Ebene und ist vielleicht Sri Lankas dramatischste Sehenswürdigkeit. Nahezu senkrechte Mauern erheben sich zu einem flachen Gipfel, der die Ruinen einer alten Zivilisation beherbergt, die einst als Epizentrum des kurzlebigen Königreichs Kassapa galt. Am frühen Morgen bieten sich bezaubernde Ausblicke auf nebelförmige Wälder der Umgebung. Sigiriya weigert sich, seine Geheimnisse leicht preiszugeben, und Sie müssen eine Reihe von schwindelerregenden Treppen erklimmen, um nach oben zu gelangen. Auf dem Weg kommen Sie an einer Reihe bemerkenswerter Fresken und einem Paar kolossaler Löwentatzen vorbei, die in den Fels gehauen sind. Die umliegende Landschaft - mit Seerosenblättern bedeckte Wassergräben, Wassergärten und Höhlenschreine - trägt zu Sigiriyas Anziehungskraft bei.
Dambulla
Dambullas berühmter Felsenhöhlentempel ist eine Ikone Sri Lankas. Die frühesten Höhlentempel in Dambulla stammen vermutlich aus dem ersten Jahrhundert vor Christus, aber im Laufe der Jahre kamen weitere Könige hinzu, um den heutigen Komplex von fünf separaten Höhlentempeln zu bilden. Ein wichtiger heiliger Ort, der nicht versäumt werden sollte.
Polonnaruwa
Vor ca. 1000 Jahren regierten die Könige von Polonnaruwa aus die zentralen Ebenen Sri Lankas, als es sich um ein florierendes kommerzielles und religiöses Zentrum handelte. Der Ruhm der damaligen Zeit liegt in den archäologischen Schätzen, die immer noch einen guten Eindruck davon vermitteln, wie die Stadt in ihrer Blütezeit aussah. Der archäologische Park mit seinen Hunderten von antiken Bauwerken - Gräbern und Tempeln, Statuen und Stupas - in einem kompakten Kern ist ein wahres Vergnügen. Dass Polonnaruwa in der Nähe von Nationalparks voller Elefanten liegt, trägt nur zu seiner Beliebtheit bei.
Anuradhapura
Die Ruinen von Anuradhapura sind eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten Südasiens. Der weitläufige Komplex enthält eine reiche Sammlung von archäologischen und architektonischen Wundern: riesige Dagobas (Ziegelstupas), alte Teiche und bröckelnde Tempel, die während der tausendjährigen Herrschaft von Anuradhapura erbaut wurden. Einige der Stätten werden heute noch als heilige Stätten und Tempel genutzt. Häufige Zeremonien verleihen Anuradhapura eine Lebendigkeit, die einen Kontrast zum musealen Ambiente in Polonnaruwa bildet.
Die Nationalparks Minneriya, Udawalawe, Yala
Minneriya & Kaudulla Nationalpark
Mit ihrer Nähe zu Polonnaruwa und Habarana bieten die Nationalparks Minneriya und Kaudulla eine hervorragende Chance, Elefanten und andere Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Möglicherweise sehen Sie in der Abenddämmerung sogar Elefanten neben der Hauptstraße, da sich die Elefanten frei auf dem Land bewegen können. Stellen Sie sicher, dass Sie einen Sicherheitsabstand einhalten.
Udawalawe Nationalpark
Mit Elefantenherden, wilden Büffeln, Sambar- und Scheckhirschen und riesigen Eichhörnchen ist der Udawalawe Nationalpark einer der schönsten des Landes. Der Park, der sich um den 308,2 km² großen Uda Walawe-Stausee windet, ist zwar leicht bewachsen, aber von starker Schönheit. Der Mangel an dichter Vegetation erleichtert zudem das Beobachten von Wild.
Yala Nationalpark
Yala ist wohl Sri Lankas berühmtester Nationalpark. Mit einer Gesamtfläche von 1268 Quadratkilometern Grasebenen, hellem Wald und salzhaltigen Lagunen ist er sehr wildreich und Sie können fast sicher sein, Elefanten, Krokodile, Büffel und Affen zu begegnen.
Hill Country – Das zentrale Hochland
Sri Lankas Hochland ist die landschaftlich reizvollste Ecke der Insel, eine Region mit smaragdgrünen Gipfeln und atemberaubenden Ausblicken, von Hügeln umgeben, die mit Teeplantagen bedeckt sind und von erstaunlichen Wasserfällen gesäumt werden. Fahren Sie mit einem Zug, der von den Ausblicken überwältigt ist. Paddeln Sie mit einem Floß einen tobenden Fluss hinunter. Genießen Sie den Trommelschlag des traditionellen Tanzes und genießen Sie dann die Stille auf einem einsamen Berggipfel.
Kandy – die malerische Bergstadt
Inmitten von grünen Hügeln, die den wunderschönen See im Herzen der Stadt umgeben, befindet sich die malerische Bergstadt Kandy. Der kobaltblaue Himmel enthüllt eine Stadt mit imposanter Architektur aus der Kolonialzeit, die nicht eindrucksvoller ist als der Tempel des Heiligen Zahns. Die Stadt ist bekannt für einen der heiligsten Schreine des Buddhismus und für das große Kandy Esala Perahera Fest, das jährlich im Juli / August stattfindet. Aber sein pulsierendes kulturelles Leben, Kunsthandwerk und seine Attraktionen sind zu jeder Jahreszeit ein Grund für einen Besuch.
Das hügelige Gebiet östlich von Kandy ist dicht bewaldet und landschaftlich reizvoll, obwohl es nur wenige spezifische Sehenswürdigkeiten gibt. Ein Highlight ist das Trekking in der robusten Knuckles Range. Nuwara Eliya – Kolonialflair und Teeplantagen
Diese elegante Hochlandgemeinde, die oft als „Little England“ bezeichnet wird, hat ein rosafarbenes, vage britisch-dörfliches Flair mit Bungalows aus der Kolonialzeit, Hotels im Tudor-Stil, gepflegten Hecken und hübschen Gärten. In der Tat war Nuwara Eliya einst der bevorzugte Zufluchtsort für die englischen und schottischen Pioniere der Teeindustrie in Sri Lanka. Die grüne Umgebung mit Teeplantagen, sorgfältig gepflegten Gemüseplantagen und schroffen Hügeln ist landschaftlich sehr reizvoll. Gönnen Sie sich eine Nacht in einem der Kolonialhotels von Nuwara Eliya, spielen Sie eine Runde Golf und tauchen Sie ein in das einzigartige vergangene Erbe der Stadt.
Ella – Naturparadies und ländliche Idylle
Willkommen im beliebtesten Bergdorf des Landes. Die Aussicht durch Ella Gap ist atemberaubend und in einer klaren Nacht soll sogar das subtile Leuchten des Leuchtturms an der Südküste Sri Lankas erkennbar sein. Nehmen Sie sich auf jeden Fall Zeit für gemütliche Spaziergänge durch Teeplantagen zu Tempeln, Wasserfällen und Aussichtspunkten. Freuen Sie sich nach einem von Wanderungen inspirierten Appetit auf leckeres hausgemachtes Essen und eine erfrischende Tasse Tee.
Galle – Koloniales Erbe am Meer
Galle ist ein wahres Juwel und es ist ein Vergnügen, diese historische Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, zu Fuß zu erkunden: Ein exotischer alter Handelshafen, gesegnet mit faszinierenden Gebäuden aus der holländischen Kolonialzeit, alten Moscheen und Kirchen, Großvillen und Museen. Wenn Sie durch die quirligen Gassen schlendern, kommen Sie an stilvollen Cafés, schrulligen Boutiquen und makellos restaurierten Hotels vorbei. Galles Kern ist das Fort, eine von Mauern umgebene Enklave, die an drei Seiten vom Ozean umgeben ist. Die meisten Besucher werden von Galles Ambiente total verführt, und es ist zweifellos eine unumgängliche Attraktion im Süden Sri Lankas.
Colombo – Hauptstadt zwischen Tradition und Moderne
Die Hauptstadt Colombo bildet einen hervorragenden Start - oder Endpunkt für eine Sri Lanka Rundreise. Die Hinterlassenschaften der kolonialen Gartenwurzeln Colombos sind entlang seiner oft schattigen Boulevards noch sehr intakt. Fort ist ein attraktiver Ort, dank der fortlaufenden Restaurierung seiner markanten Kolonialarchitektur, während Pettah von Märkten und weit verbreitetem Handel strotzt. Die kosmopolitische Seite von Colombo unterstützt immer stilvollere Restaurants, Galerien und Geschäfte. Überraschungen gibt es zuhauf: Mit ein wenig Erkundung finden Sie großartiges lokales Essen, charakteristische Läden und kleine, gesellige Cafés. Ein Bau-boom ändert ständig die Skyline der Stadt.