Wichtige Informationen zur Gruppenreise Peru/Bolivien/Chile - Magie der Anden

Einreisebestimmungen

Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen einen Reisepass, der bei Einreise noch sechs Monate gültig sein muss.

Außerdem braucht jeder Besucher eine Touristenkarte, die im Flugzeug ausgeteilt wird. Diese Touristenkarte ist kostenlos und gilt 90 Tage zur einmaligen Einreise. Die Touristenkarte muss unbedingt bis zur Ausreise aus Peru aufbewahrt werden. In Bolivien und Chile bekommen Sie ebenfalls eine Einreisekarte, die Sie bis zum nächsten Grenzübertritt bzw. der Ausreise aus Chile aufbewahren müssen.

Reisende weiterer Nationalitäten benötigen gegebenenfalls ein Visum. Bitte beachten Sie die jeweiligen Visabestimmungen und informieren Sie sich frühzeitig über einen Visumsantrag.

Achtung! Einreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern! Wir halten Sie aber hierzu auf dem Laufenden. Für die Einhaltung der Reisebestimmungen ist grundsätzlich jeder Reiseteilnehmer selbst verantwortlich.

Gesundheit/Impfungen

Impfungen

Zu diesem Thema können wir im Folgenden nur Hinweise und Empfehlungen geben. Wir empfehlen jeder Teilnehmerin bzw. jedem Teilnehmer zusätzlich den Hausarzt oder ein Tropeninstitut zu konsultieren.

Vor der Abreise sollten Sie die Wirksamkeit der bei uns geltenden Standardimpfungen überprüfen, da bei eventuell notwendigen Auffrischungen häufig relativ große Abstände zu Reise-Impfungen einzuhalten sind. Dies kann den „Impfplan" in entscheidendem Maße beeinflussen. Zu den Standardimpfungen gehören die Tetanus-Impfung (Wundstarrkrampf), Polio (Kinderlähmung) und Diphtherie (vor allem bei Kindern wichtig, diese Impfung erfolgt aber meist im Zusammenhang mit der Tetanusimpfung). Bitte kontrollieren Sie Ihren Impfausweis ob Sie noch über den erforderlichen Schutz verfügen oder konsultieren Sie Ihren Hausarzt.

Wichtig: Die Impfvorschriften können sich kurzfristig ändern! Sie sollten sich über Infektions- und Impfschutz rechtzeitig informieren.

Erforderliche Impfungen

  • Gelbfieber: Nach den neuesten Informationen der WHO besteht der Schutz gegen Gelbfieber nach einer Impfung ein Leben lang. Für Bolivien ist eine Impfung bei Einreise zwingend vorgeschrieben und wird auch kontrolliert. Sie benötigen den gelben Impfausweis. Kann dieser nach Aufforderung nicht vorgezeigt werden, können Zwangsimpfungen veranlasst werden. Eine Erstimpfung gegen Gelbfieber wird Personen über 60 Jahren nur empfohlen, wenn ein hohes und unvermeidbares Risiko einer Gelbfieber-Infektion vorliegt, da die Impfung häufiger zu starken Nebenwirkungen führt. Wir empfehlen, Ihren speziellen Fall mit einem fachkundigen Arzt zu besprechen. Erscheint das Risiko zu groß, lassen Sie sich bitte ein Attest (in englische oder spanischer Sprache), dass die Impfunfähigkeit bescheinigt und im Normalfall in den Reiseländern anerkannt wird.

Empfohlene Impfungen

Die im Folgenden aufgeführten Krankheiten können in seltenen Fällen in Ihrem Reisegebiet auftreten. Wir geben Ihnen einige grundsätzliche Hinweise. Typhus: Diese Impfung wird empfohlen. Besprechen Sie das Verfahren mit Ihrem Hausarzt. Cholera: Eine Impfung gegen Cholera kann keinen hundertprozentigen Schutz vor einer Erkrankung bieten. Das Bundesgesundheitsamt spricht daher auch keine eindeutige Empfehlung für diese Maßnahme aus. Bei Einhaltung der wichtigsten Hygieneregeln ist eine Erkrankungsgefahr relativ ausgeschlossen. Ansteckende Gelbsucht (Hepatitis A): Empfohlen. Die infektiöse Gelbsucht ist in Südamerika weit verbreitet und wird durch unsaubere Nahrung und Wasser, also oral, aber auch auf fäkal-oralem Wege übertragen. In Sachen Impfschutz werden zwei Arten und Methoden unterschieden: Die Einfachinjektion mit einer kurzfristigen Wirkung von bis zu 2 - 3 Monaten (der beste Schutz besteht bis 4 - 6 Wochen nach der Impfung) und die wirksamere, aber auch teurere Mehrfachinjektion mit einer langfristigen Wirkung bis zu 10 Jahren. Malaria: Malaria wird durch die Anopheles-Mücke übertragen. Diese kommt nur in Höhen bis max. 2.000m vor. In höheren Lagen ist sie nicht überlebensfähig. Abgesehen von wenigen Tagen werden Sie sich während Ihrer Reise meist in Regionen über 2.000m aufhalten. Malaria tritt in Peru bisher auch nur in begrenzten Gebieten an der Küste oder im Tiefland auf. Eine Prophylaxe scheint daher aus unserer Sicht nicht unbedingt notwendig, wobei es auch hier in Ihrem Entscheidungsbereich liegen muss, das Restrisiko durch eine Prophylaxe auszuschließen. Im anderen Fall ist die Mitnahme eines Stand-by-Mittels wie Lariam ratsam. Dieses Präparat wird im Falle einer Malariaerkrankung akut eingenommen. Es wirkt lindernd aber nicht heilend. Bitte konsultieren Sie diesbezüglich Ihren Hausarzt oder einen Facharzt.

Höhenkrankheit (Soroche)

Die besuchten Regionen liegen teilweise in sehr großen Höhen. Ein Höhenanstieg auf über 3.000 m stellt für unsere ungewohnten Körper eine Belastung dar. Leichte Kopfschmerzen, Schlappheit und Müdigkeit sind Zeichen mangelnder Akklimatisation. Diese Symptome vergehen nach einigen Stunden oder Tagen. Der überall in Peru und Bolivien erhältliche Kreislauf anregende Mate de Coca (Tee aus Kokablättern) kann die Beschwerden lindern. Schwere Kopfschmerzen, Atemnot, Herzklopfen, Übelkeit, Appetitlosigkeit und Schlaflosigkeit sind hingegen Warnzeichen drohender Höhenkrankheit. In diesem Fall sollte man möglichst schnell wieder in tiefere Regionen und den Körper nicht zusätzlich belasten. Bettruhe ist unbedingt ratsam. Sobald Sie in Höhenlagen von über 3.500m gelangen, sollten Sie zur Vorbeuge stets viel trinken! Diese Maßnahme ist am besten zur Abwendung von Beschwerden geeignet. Trinken Sie viel Wasser oder Tee (Mate de Coca oder Tee mit Salz und Zucker). Sie sollten keine Schlafmittel einnehmen! Aspirin kann problemlos eingenommen werden. Für Medikamente zur Behandlung von Symptomen der Höhenkrankheit halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt. Da unsere Reise zur ausreichenden Akklimatisierung ausgelegt ist, sollten Probleme i.d.R. nicht auftreten; dies deckt sich auch mit unseren Erfahrungen, wonach es bei unseren Reisen bislang zu keinen ernsthaften Problemen wegen der Höhe gekommen ist.

Fitnessanforderungen

Durchschnittliche Fitness und gute Gesundheit ist alles, was Sie mitbringen müssen! Generell kann man sagen, wenn Sie sich unsere Reisebeschreibung durchgelesen haben und diese Ihren Vorstellungen entspricht und Reiselust bei Ihnen weckt, dann sind Sie im Normalfall auch fit genug für eine solche Reise. Wichtig ist, dass Ihnen Klimaschwankungen nicht viel ausmachen. Im Zweifelsfall konsultieren Sie bitte frühzeitig Ihren Hausarzt.

Hotels

Unter der Berücksichtigung qualitativ hochwertige aber dennoch kostengünstige Reisen zu veranstalten, achtet Papaya Tours sehr darauf einen attraktiven Mix aus Abenteuer, Komfort sowie hautnahem Ländererlebnis zusammenzustellen und die teils unvermeidbaren Reisestrapazen mit ein wenig Erholung zu kombinieren. Entsprechend dieser Prämisse werden eine ausgewogene Kombination aus kleinen, landesnahen und atmosphärischen Hostals/Hotels, gemütlichen Haciendas oder Dschungel-Lodges bis hin zu Mittelklassehotels (Landesstandard), hin und wieder aber auch mal entsprechend einfache Unterkünfte besucht. Standard für alle unsere Unterkünfte (es sei denn in den Leistungen oder Tourablauf extra erwähnt) sind Doppelzimmer mit privater Dusche und WC.

Informationen zu den besuchten Hotels finden Sie im Tourablauf der jeweiligen Reise auf unserer Website.

Organisation

Alle unsere Reisen sind von uns persönlich, sorgfältig, nach bestem Wissen und Gewissen, und vor allem in enger Zusammenarbeit mit unseren Guides und Partnern vor Ort ausgearbeitet worden. Wir kennen alle unsere angebotenen Reiseziele sehr gut und daher möchten wir Sie auch darauf aufmerksam machen, dass wir unsere Reisen in Ländern veranstalten, in denen sich nicht immer alles 100% vorausplanen lässt. Z.B. ist die Infrastruktur nicht vergleichbar mit der unseren, starke Regenfälle können manchmal dazu führen, dass Straßen gesperrt werden müssen oder Streiks ziehen manchmal einen Strich durch die Zeitplanung, aber auch die Einstellung der Menschen gegenüber Zeit und Genauigkeit ist etwas entspannter als die unsere. Alles in allem gehört dies aber wiederum zu dem unbestechlichen Charme Lateinamerikas und deren gelassener Lebenseinstellung dazu. Daher denken wir, dass man auf einer Lateinamerikareise immer etwas Toleranz und Gelassenheit mitbringen sollte, denn das ein oder andere mal werde auch Sie am schmunzeln nicht vorbei

Preise

Qualität hat seinen Preis, muss aber nicht teuer sein! Das ist unsere Devise und mit ein wenig Stolz können wir Ihnen sagen, dass Sie bei uns stets ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten. Mit schlanker Struktur, klarer Linie, einer kundenorientierten Kalkulation und natürlich durch unseren direkten Weg über unser Papaya Büro in Peru, können wir Ihnen verlässlich gute Preise garantieren.

Teil unserer Philosophie ist, dass wir unsere Reisen von Anfang an zu unserem bestmöglichen Preis anbieten, und somit auch keine Frühbucherrabatte o.ä. in unseren Preis mit einkalkulieren.

Bitte vergleichen Sie unsere Leistungen und Fragen bei Zweifeln ruhig bei uns nach!

Reisekonzept

Unsere Reisen sind in erster Linie auf maximales Ländererlebnis ausgelegt und für Menschen konzipiert, die gerne aktiv unterwegs sind und für die authentische Erlebnisse im Vordergrund stehen und nicht der pure Luxus. Papaya-Reisen sind keine Erholungsreisen, aber garantierter Spaß gepaart mit Erlebnissen und Erfahrungen verschiedenster Natur, die mit Sicherheit nicht so schnell vergessen werden. Viele werden wahrscheinlich einige der zahlreich angebotenen Aktivitäten (z.B. Kanufahren, Reiten, Eistrekking, etc.) zum ersten mal in Ihrem Leben ausprobieren, mit einer ihnen fremden Natur- und Tierwelt in Berührung kommen und fremde Kulturen und Ihre Eigenheiten kennenlernen.

Reiseleiter

Unsere Papaya Tours Reiseleiter bzw. Guides sind in erster Linie dafür da, einen sicheren und reibungslosen Reiseablauf zu garantieren, sich um Ihr Wohl und Ihre gute Laune zu kümmern und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Selbstverständlich werden Sie auch über das Reiseland informiert. Dafür stellen wir meistens einheimische Reiseleiter (Guides) ein, die über gute bis sehr gute Deutsch-Kenntnisse verfügen, ihr Land lieben und es Ihnen zeigen und näher bringen wollen. Unsere Reisen sind keine Studienreisen, daher beschäftigen wir auch keine spezialisierten Studienreiseleiter. Wir und unsere Reiseleiter möchten Ihnen ein Reiseerlebnis in einer entspannten und ungezwungenen Atmosphäre bieten.

Ihr Papaya Reiseleiter wird Sie am Flughafen in Lima im Empfang nehmen. Sie werden Ihn an einem Schild mit der Aufschrift „Papaya Tours“ erkennen.

Während unserer Rundreise werden wir immer mal wieder in bestimmten Gegenden oder Nationalparks zusätzlich lokale Guides in Anspruch nehmen, was sich meistens auf Trekkinguides oder vom Nationalpark vorgeschriebene Begleiter begrenzt, welche Spezialisten auf Ihrem Gebiet sind. Diese Guides sprechen in der Regel kein Deutsch, allerdings sprechen sie meistens recht gutes Englisch. Bei den vorgeschriebenen Begleitern kann es sein, dass diese nur Spanisch sprechen. In jedem Fall ist aber unserer Reiseleiter immer dabei und für Sie da und übersetzt Ihnen ggf. das, was Sie nicht verstehen.

Sicherheit/Diebstahl

Peru liegt, was die Kriminalität betrifft, im lateinamerikanischen Mittelfeld. In Bolivien ist die Kriminalitätsrate in den letzten Jahren aufgrund der wirtschaftlichen Instabilität gestiegen. Chile gilt als eines der sichersten Länder Südamerikas. Trotzdem sollte man auch hier, v.a. in Großstädten eine natürliche Vorsicht walten lassen.

Im Allgemeinen gilt, dass in den Augen der Einheimischen alle Touristen reich sind. Sie kommen aus fernen Erdteilen mit dem Flugzeug oder gar mit dem eigenen Auto und verdienen an einem Tag meist mehr als ein Einheimischer in einem Monat. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn Diebstähle immer wieder vorkommen können.

Gefahr droht insbesondere in größeren Städten und touristischen Orten, bei Menschansammlungen wie auf Märkten, Fiestas oder Bahnhöfen oder während der Bus- oder Zugfahrt. Die besten Gelegenheiten für Diebe ergeben sich vor allem dann, wenn sich die Aufmerksamkeit aufs Fotografieren richtet.

Transportmittel

Airlines Für unsere Peru/Bolivien/Chile Rundreisen benutzen wir in der Regel LAN oder Iberia für die Langstreckenflüge.

Diese Wahl haben wir getroffen, da wir aus Erfahrung sagen können, dass das Preis-Leistungsverhältnis bei Iberia stimmt und vor allem Sicherheit und Zuverlässigkeit groß geschrieben werden. Iberia hat mit die geringste Gepäcksverlustquote in Europa und ist auch in Hinsicht der Ankunft – und Abflugzeiten sehr zuverlässig.

LAN wiederum ist zum wiederholten Male als beste Airline Südamerikas ausgezeichnet worden und das zu Recht.

Busse Für den Transport innerhalb Perus werden wir unseren eigenen Kleinbus verwenden, der genügend Platz für alle Teilnehmer und das Gepäck bietet.